In diesem Jahr gibt es eine Premiere. Ich versuche, eigene Hokkaidokürbise zu züchten. Ich nehme mal an, der erste wird mit der Zeit noch etwas orangefarbener; ich kenne mich da nicht so aus. Ich habe die Pflanze in einen großen Blumentopf gepflanzt und ihr ein kreisrundes, engmaschiges Rankgitter gegönnt. Was ich nicht bedachte: Wenn, wie auf dem Foto zu sehen, der Kürbis nach innen wächst, passt er nicht mehr durch’s Gitter – wie kann ich ihn bloß ernten, stückweise?
Auch ein kleiner Garten benötigt dringend ein Dichtereck, in das sich der Denker und Autor (Ich!) zurückziehen und seinen bedeutenden geistigen Höhenflügen starten kann. Hier entstehen im Sommer die ersten Entwürfe für meine Romane und Erzählungen:
Und, ja, auch in einen winzigen Garten gehört laut Frau Klammerle ein Brunnen; Amy will trinken und die Mückenlarven ein Aufzuchtbecken. In diesem Jahr gibt es übrigens erstaunlicherweise noch keine Mücken, nur Bremsen, Zecken, Maulwurfsgrillen, Katzenflöhe und Nacktschnecken, die jedoch Mensch, Tier und Pflanze ordentlich zusetzen.
Apropos: Warum kann man Katzen nicht daran gewöhnen, statt Mäusen Schnecken zu essen?
2 Antworten auf „Gartenimpressionen (I)“
Keine Sorge. Mit zunehmenden Wachstum wird der Kürbis das Rankgitter einfach wegsprengen 😉 Natur sucht sich seinen Weg!
Nun, ich werde weiter berichten. Und sammle inzwischen schon fleißig Kürbisrezepte für den Herbst…
Grüße, Nikolaus