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  • 1977 – Ein Sommer in Berlin II

    1977 – Ein Sommer in Berlin II

    “Religion war ein fester Bestandteil im Leben der Großel­tern. Als tägliches Ritual wurde vor jedem Es­sen gebetet, die Großmutter ging regelmäßig in die Kapelle und zu Bi­belstunden, morgens beim Früh­stück wurde ein Kalender­blatt mit Bibelzitat und längerer Auslegung gereicht, das zu lesen ich in mei­nen Sommeraufenthalten ebenfalls ge­zwungen war. In meiner Erinnerung ist der Genuss…

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  • 1977 – Ein Sommer in Berlin

    1977 – Ein Sommer in Berlin

    “Ich half beim Ausräumen dieser Möbel mit – da war ich schon Ende Zwanzig. Bei jener Gelegen­heit wagte ich es zum ersten Mal, mich in den Sessel mei­nes Großvaters zu setzen. Es war ein hässliches, abgewetz­tes, mit grünem Cord bezogenes Ding mit dunkelbraunen, hölzernen Armlehnen. Hier hatte ich ihn während meiner Ferien jeden Abend ab…

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  • Onkel Nebler – eine Kindheitserinnerung

    Onkel Nebler – eine Kindheitserinnerung

    “Die unverfälschte Wahrheit ist immer unwahrscheinlich … Um die Wahrheit wahrscheinlicher zu machen, muss man ihr unbedingt etwas Lüge beimischen” – Dostojewski Über einen Kindheitsbesuch bei meinem Onkel Nebler, Kunst- und Kinomaler

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  • Abenteuerurlaub – eine kurze Geschichte

    Abenteuerurlaub – eine kurze Geschichte

    “Das war alles und es war nicht viel; jedoch in einem entscheidenden Punkt mehr als bei inzwischen vier ähnlich gelagerten Fällen, die im Großraum London in den letz­ten Wochen geschehen waren und die Schlagzeilen der Nachrichtenblätter dominierten: Diesmal hatten wir den Täter!”

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  • 23.o1.23 – Der fürchterliche Monat

    23.o1.23 – Der fürchterliche Monat

    Würden wir im Januar und Februar alle Winterschlaf halten, dann könnten wir den rheinischen Karneval verschlafen (Statt “Kölle alaaf” hieße es dann “Kölle schlaf”).

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  • Der Schriftsteller, die Putzfrau und der Tod – Schluss

    Der Schriftsteller, die Putzfrau und der Tod – Schluss

    Der Schriftsteller, die Putzfrau und der Tod Eine kurze Geschichte aus dem Buch “Das Rote Haus” “Merkwürdig, diese letzten Augenblicke meines Lebens hatte ich vollkommen vergessen. So viele Dinge tut man unbewusst. Stunden, ja, ganze Tage ver­bringt man wie in traumlosem Schlaf. Wie viel Zeit habe ich ver­schwendet, die ich mit Leben hätte füllen müssen?”…

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