Der Autor wollte in einer Buchhandlung eine Auslage wie bei Lebensmittelläden vorfinden: Er sah es gern, wenn Literatur wie Obst verkauft wurde, klinisch sauber, die leicht verderblichen Exemplare und die Sonderangebote nach vorne geräumt. In diesem verwinkelten und düsteren Albtraum von Buchhandlung hingegen fühlte er sich durch die schiere Übermacht der Literatur bedrängt, sie flüsterte ihm von allen Seiten zu, drückte ihn mit ihrer Bedeutungsschwere nieder. Ihn schwindelte vor der Masse. Sie nagte an seinem Selbstwertgefühl.
Die Frau, die der Dschungel verschluckte – Teil 2