Würden wir im Januar und Februar alle Winterschlaf halten, dann könnten wir den rheinischen Karneval verschlafen (Statt “Kölle alaaf” hieße es dann “Kölle schlaf”).
23.o1.23 – Der fürchterliche Monat

Würden wir im Januar und Februar alle Winterschlaf halten, dann könnten wir den rheinischen Karneval verschlafen (Statt “Kölle alaaf” hieße es dann “Kölle schlaf”).
Beim Bummel über den Augsburger Stadtmarkt erwarb ich also kürzlich ein paar zarte, aber robust überteuerte Pflänzchen, die die studentische Gemüsehändleraushilfskraft (im weiteren stud. Ghahk genannt, das klingt schön klingonisch) mit charmantem Lächeln und den Worten anpries:
„Das müsste eigentlich unser weißer Mangold sein.“
Was denn sonst?, dachte ich.
Beim Bummel über den Augsburger Stadtmarkt erwarb ich also kürzlich ein paar zarte, aber robust überteuerte Pflänzchen, die die studentische Gemüsehändleraushilfskraft (im weiteren stud. Ghahk genannt, das klingt schön klingonisch) mit charmantem Lächeln und den Worten anpries:
„Das müsste eigentlich unser weißer Mangold sein.“
Was denn sonst?, dachte ich.
Summertime,
And the livin’ is easy
Fish are jumpin’
And the cotton is high
Your daddy’s rich
And your mamma’s good lookin’
So hush little baby
Don’t you cry…
Also, es gibt keinen Grund zum Schreien. Allerdings sind da jene Mistviecher, die abends über meine Gartenterrasse herfallen und die Ruhe des Autors nach dem Sturm empfindlich stören, der gemeinsam mit Frau Klammerle bei Kerzenlicht an einem Glas Pfälzer Rosé nippt (Cuveé Tabernus – sehr empfehlenswert! Den gibt es inzwischen auch als 5-Liter-Karton; das hält eine Weile vor), dabei den geschmacklos altrosafarbenen Phlox beim Blühen bewundert und wertvolle Aphorismen für die Nachwelt (und seinen Blog) erdichtet.