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Teil 32: 8. Kapitel – Alis’ Märchen von der tapferen Lakmi (Schluss)

»Ser’Asker Ultem!«, sprach der Namenlose den alten Soldaten an, der die Bühne neben Alis erklommen hat­te und wenige Schritte vor ihm stehen blieb. »Wer ist dein Herr? Wem gehört deine Treue?«

»Dem, der meine Männer und mich am besten bezahlt«, er­widerte der General trocken und zog sein Schwert. Sei­ne Soldaten taten ihm gleich. »Du weißt, Herr, das war schon immer so.«

Der Namenlose schmun­zelte unter seiner goldenen Maske und ihre roten Edel­steinaugen sprühten Feuer. Sahar spürte die Gefahr und trat zurück, damit er den Platz hatte, seine ver­steckte Klinge zu ziehen, die er in den Speisesaal ge­schmuggelt hatte. Wo war eigentlich die vermummte Dienerin der Miladí da Hiver abgeblieben? Gerade war sie doch noch hinter ihrer Herrin gestanden. Es war, als hätte sie der Erdboden verschluckt. Sahar sah sich um, konnte sie aber nirgendwo entdecken. Dafür be­merkte er, dass die Leibwache des Herrschers in sei­nem Rücken langsam ihre Piken senkte. Was ging hier vor?

»Und wer bezahlt dich am besten?«, unterbrach der Namenlose Sahars Gedanken. Ultem und seine Beglei­ter gingen vor ihrem Herrscher in die Knie und stütz­ten ihre Hände auf ihre Klingen, die sie vor sich hiel­ten.

»Das seid selbstverständlich ihr, mein gnädiger Herr«, sagte er ruhig. Ein abfälliger Blick streifte Ómer, des­sen Beine plötzlich butterweich wurden. »Der Vezir ist ein elender Geizhals. Möge die Allerbarmende ihn ver­fluchen!“ Ultem spuckte aus.«

»Ser’Asker Ultem!«, sprach der Namenlose den alten Soldaten an, der die Bühne neben Alis erklommen hat­te und wenige Schritte vor ihm stehen blieb. »Wer ist dein Herr? Wem gehört deine Treue?«

»Dem, der meine Männer und mich am besten bezahlt«, er­widerte der General trocken und zog sein Schwert. Sei­ne Soldaten taten ihm gleich. »Du weißt, Herr, das war schon immer so.«

Der Namenlose schmun­zelte unter seiner goldenen Maske und ihre roten Edel­steinaugen sprühten Feuer. Sahar spürte die Gefahr und trat zurück, damit er den Platz hatte, seine ver­steckte Klinge zu ziehen, die er in den Speisesaal ge­schmuggelt hatte. Wo war eigentlich die vermummte Dienerin der Miladí da Hiver abgeblieben? Gerade war sie doch noch hinter ihrer Herrin gestanden. Es war, als hätte sie der Erdboden verschluckt. Sahar sah sich um, konnte sie aber nirgendwo entdecken. Dafür be­merkte er, dass die Leibwache des Herrschers in sei­nem Rücken langsam ihre Piken senkte. Was ging hier vor?

»Und wer bezahlt dich am besten?«, unterbrach der Namenlose Sahars Gedanken. Ultem und seine Beglei­ter gingen vor ihrem Herrscher in die Knie und stütz­ten ihre Hände auf ihre Klingen, die sie vor sich hiel­ten.

»Das seid selbstverständlich ihr, mein gnädiger Herr«, sagte er ruhig. Ein abfälliger Blick streifte Ómer, des­sen Beine plötzlich butterweich wurden. »Der Vezir ist ein elender Geizhals. Möge die Allerbarmende ihn ver­fluchen!“ Ultem spuckte aus.«

Sprecher: Nikolaus Klammer
Musik: Heinz Christian

Alle Rechte liegen bei den Künstlern

 

 

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