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Teil 30: 8. Kapitel – Alis’ Märchen von der tapferen Lakmi (4)

»Kurze Zeit später und einige Fuß tiefer unter der Erde war die Gänsehaut an den Armen und dem Rücken nichts besonderes mehr und Lakmi fragte sich zähne­klappernd und schlotternd, was ihr daran überhaupt gefallen hatte. Sie hätte jetzt einiges für einen wär­menden Umhang oder zumindest für geschlossene Schuhe gegeben. Trotzdem eilte sie entschlossen den sich vor ihr aufhellenden, aber nichtsdestotrotz bitterkalten Gang hinunter, zu dem sie Asgëir an einem Seil hinabge­lassen hatte, nachdem er ihr ein Papier überreichte, auf dem er den Weg aufgezeichnet hatte, den sie gehen sollte. Er würde sie einige Meilen weiter östlich zu Füßen der ewigen Schlacht zu dem Worum seiner Gegner führen. Sie dürfe dabei auf keinen Fall von der groben Skizze abweichen, sonst würde sie sich hoffnungslos in dem Gängelabyrinth hier unten verirren. In der Zentrale des Feindes gab es viele Stellen, an denen ihr Leben in Gefahr war, wo heimtü­ckische Fallen lauerten, es gebe Räume ohne oder mit vergifte­ter Luft, böse Goleme, die alles töteten, das sich beweg­te, messerscharfe Drähte, dünn wie Spinnweben, die durch Fleisch und Knochen glitten wie ein heißes Mes­ser durch Schweinefett. Dazu kämen viele weitere Be­drohungen, die auch Asgëir nicht so genau kannte. Er hatte Jahrzehnte seines Lebens damit verbracht, diese Skizze der weitläufigen Kasematten anzufertigen, die Lakmi nun ohne sich größeren Gefahren auszusetzen zum Worum führen sollte. Nur was in unmittelbarer Nähe dieses Raumes war, wusste der Unsterbliche nicht, denn dorthin hatte er nie vordringen können. Hier würde sich Lakmi auf ihre Gewandtheit und ihren Instinkt verlassen müssen.«

Dies ist die 13. Podcastfolge der 2. Season.

»Kurze Zeit später und einige Fuß tiefer unter der Erde war die Gänsehaut an den Armen und dem Rücken nichts besonderes mehr und Lakmi fragte sich zähne­klappernd und schlotternd, was ihr daran überhaupt gefallen hatte. Sie hätte jetzt einiges für einen wär­menden Umhang oder zumindest für geschlossene Schuhe gegeben. Trotzdem eilte sie entschlossen den sich vor ihr aufhellenden, aber nichtsdestotrotz bitterkalten Gang hinunter, zu dem sie Asgëir an einem Seil hinabge­lassen hatte, nachdem er ihr ein Papier überreichte, auf dem er den Weg aufgezeichnet hatte, den sie gehen sollte. Er würde sie einige Meilen weiter östlich zu Füßen der ewigen Schlacht zu dem Worum seiner Gegner führen. Sie dürfe dabei auf keinen Fall von der groben Skizze abweichen, sonst würde sie sich hoffnungslos in dem Gängelabyrinth hier unten verirren. In der Zentrale des Feindes gab es viele Stellen, an denen ihr Leben in Gefahr war, wo heimtü­ckische Fallen lauerten, es gebe Räume ohne oder mit vergifte­ter Luft, böse Goleme, die alles töteten, das sich beweg­te, messerscharfe Drähte, dünn wie Spinnweben, die durch Fleisch und Knochen glitten wie ein heißes Mes­ser durch Schweinefett. Dazu kämen viele weitere Be­drohungen, die auch Asgëir nicht so genau kannte. Er hatte Jahrzehnte seines Lebens damit verbracht, diese Skizze der weitläufigen Kasematten anzufertigen, die Lakmi nun ohne sich größeren Gefahren auszusetzen zum Worum führen sollte. Nur was in unmittelbarer Nähe dieses Raumes war, wusste der Unsterbliche nicht, denn dorthin hatte er nie vordringen können. Hier würde sich Lakmi auf ihre Gewandtheit und ihren Instinkt verlassen müssen.«

Sprecher: Nikolaus Klammer
Musik: Heinz Christian

Alle Rechte liegen bei den Künstlern

 

 

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