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Teil 21: 6. Kapitel – Das Fest beginnt (Schluss)

»Ceҫecs Hoffnungen wurden nicht betrogen, denn die Küchendiener schleppten auf breiten Tragen die besten Gerichte und Speisen heran, die die überaus reiche Handelsstadt Ka­rukora zu bieten hatte: Scharfe Suppen, die man mit den seltensten und köstlichsten Gewürzen und Ölen mischen konnte, Berge von grünen, nur kurz in Salz­wasser aufgekochten Gemüsen, Safran–Tomaten–Reis mit Hühnerfleisch, Couscous mit frischen Kräutern, Zitronenabrieb und Rosinen, dünne quittengelbe Nudeln vom Stifsa–Baum, Töpfe voller Saucen, Tunken und feinsten Kernölen, üppige Salate, mit Kalbsbries oder Mandeln gefüllte und frittierte Oli­ven, fette gesalzene Butter und die unterschiedlichsten Backwaren. Dazu wurden zuerst Salmlinge aus dem Marat gereicht und verschiedene Brackwasserfische aus dessen Mündungsdelta ins Süd­meer, gebraten, gekocht, imeigenen Fett und Gewürzen gesotten, als wendländische Bouillabaisse oder als eis­gekühltes, frisches Tatar. Und dies war nur der erste Gang. Anschließend folgte Geflügel aller Art, in dessen Zubereitung sich die Köche des Vezirs an Raffinesse ge­genseitig übertrumpft hatten. Gänse, Rebhühner, Wildenten, Seetauben, Fasane und große, mit ihren ei­genen Eiern und Lebern gefüllte Kardaumen – einer großen Laufvogelart, die es nur im westlichsten Hin­derland gab; dazu Pfannen mit ihren Innereien, mit zarten Palmensprösslingen vermischt.«

 

»Liebe Reisende, ich begrüße euch in der Bibliothek zu Hindersaat. Mein Name ist Nikolaus Klammer.  Ich begleite euch in die fantastische Welt meines literarischen Podcasts „Brautschau – Zeit muss enden“. Seid mir willkommen zur 2. Season, in der ich euch die Fortsetzung meines Romans „Karukora“ vorlesen will.«

 »Ceҫecs Hoffnungen wurden nicht betrogen, denn die Küchendiener schleppten auf breiten Tragen die besten Gerichte und Speisen heran, die die überaus reiche Handelsstadt Ka­rukora zu bieten hatte: Scharfe Suppen, die man mit den seltensten und köstlichsten Gewürzen und Ölen mischen konnte, Berge von grünen, nur kurz in Salz­wasser aufgekochten Gemüsen, Safran–Tomaten–Reis mit Hühnerfleisch, Couscous mit frischen Kräutern, Zitronenabrieb und Rosinen, dünne quittengelbe Nudeln vom Stifsa–Baum, Töpfe voller Saucen, Tunken und feinsten Kernölen, üppige Salate, mit Kalbsbries oder Mandeln gefüllte und frittierte Oli­ven, fette gesalzene Butter und die unterschiedlichsten Backwaren. Dazu wurden zuerst Salmlinge aus dem Marat gereicht und verschiedene Brackwasserfische aus dessen Mündungsdelta ins Süd­meer, gebraten, gekocht, imeigenen Fett und Gewürzen gesotten, als wendländische Bouillabaisse oder als eis­gekühltes, frisches Tatar. Und dies war nur der erste Gang. Anschließend folgte Geflügel aller Art, in dessen Zubereitung sich die Köche des Vezirs an Raffinesse ge­genseitig übertrumpft hatten. Gänse, Rebhühner, Wildenten, Seetauben, Fasane und große, mit ihren ei­genen Eiern und Lebern gefüllte Kardaumen – einer großen Laufvogelart, die es nur im westlichsten Hin­derland gab; dazu Pfannen mit ihren Innereien, mit zarten Palmensprösslingen vermischt.«

Dies ist die 5. Podcastfolge der 2. Season.

Sprecher: Nikolaus Klammer
Musik: Heinz Christian

Alle Rechte liegen bei den Künstlern

 

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