Die Bücher sind da!

Gestern hat der nette Paketbote von der DHL endlich das ersehnte Paket von meiner Druckerei gebracht und ich bin schließlich doch noch in den Besitz meiner beiden bisher erschienen „Brautschau“-Romane mit den von mir selbst gestalteten neuen Coverbildern gelangt. Ich finde, sie sind mir gut gelungen und machen hoffentlich Lust auf den spannenden Inhalt. Vielleicht locken diese Titelbilder ja ein oder zwei neuer Leser an. Vergesst nicht, in nur 35 (in Worten: fünfunddreißig) Tagen ist Weihnachten! Diese Bücher machen sich perfekt unter dem Gabentisch und kann sich während der Tage zwischen den Jahren in ihren Seiten und Geschichten verlieren. Wie angekündigt, wird noch in diesem Jahr der 2. Band der Karukora-Trilogie erscheinen, dessen erstes Kapitel (120 Seiten) ihr hier lesen könnt. Für Lesestoff ist also gesorgt.

Nebenzu: Ich höre immer wieder die bedauernde Ausrede „Das sind zwar tolle Bücher, aber ich lese eigentlich keine Fantasy.“(1) Ich finde es schade und auch ein wenig verbohrt, einfach ein Genre auszuschließen und sich damit einen großen Lesegenuss zu verschließen. Denn einige Werke, die der deutsche Leser überheblich einem Genre zuordnet und damit den Stempel „minderwertig“ verpasst, sind Weltliteratur (z. B. „Gormenghast“ von Mervyn Peake(2)). Marcel Reich-Ranicki hat zum Beispiel grundsätzlich keine Kriminalromane gelesen und wahrscheinlich auch nie einen SF- oder einen Fantasyroman in der Hand gehalten. Wir arm und karg muss die Lektüre des Kritikerpapstes gewesen sein! Es ist wie mit Loriots Möpsen. Ein Leben ohne Genreliteratur ist möglich, aber sinnlos. Keine Angst. Bei mir gibt es keine Elfen oder Orks und auch keine Zauberei und Fantasy habe ich es nur genannt, weil mir kein adäquater anderer Begriff zur Verfügung stand – Sage oder Märchen würde zwar auch passen, führt aber ebenso in die Irre.

Aber genug geplappert. Lest meine Bücher, verflixt!

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(1) Dabei weiß ich genau, das die Hälfte dieser Leute überhaupt nichts lesen!

(2) Kennst du nicht? Das ist wirklich eine Sünde. „Gormenghast“ zählt zu den zehn besten Büchern, die ich in meinem Leben gelesen habe.

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