Manche nennen es Faulheit …

Ach Freunde,

aufgrund diverser Ereignisse, die mich in dieser Woche hartnäckig und überaus erfolgreich daran gehindert haben, an meiner Literatur weiterzuarbeiten, ist dies der letzte Blogeintrag für diese Woche. Liebe erwartungsfrohe, nun jedoch arg enttäuschte Leser, gebt nicht mir und meiner Trägheit die Schuld, sondern

  • diesem traumhaften Herbstwetter, das mich dazu verlockt hat, noch ein paar verspätete Bergwanderungen im Karwendel zu unternehmen,
  • der Bayernwahl, die mich vor die schwierige und zeitraubende Entscheidungsfindung stellt, in welche Zitrone ich am Sonntag beißen möchte (sauer sind alle, mache sogar faulig und bitter) – allerdings fühlt es sich zum ersten Mal in meinem Leben so an, als hätte ich tatsächlich eine Wahlmöglichkeit,
  • mein Brotberuf, ein Hauskonzert im Atelier eines befreundeten Malers,
  • Frau Klammerle, die eine neue Küche kaufen möchte und mich von Möbelladen zu Möbelladen schleppt (ich weiß, das hört sich frauenfeindlich an, aber ich bin mit der alten Küche zufrieden),
  • dem aufwendigen Heckenschnitt in meinem Gärtlein,
  • einem Schlafdefizit aufgrund diverser Netfix-Serien und eines Computerspiels
  • und natürlich – last but not least – meiner Katze Amy, die seit neuestem am liebsten dann auf meinem Schoß Platz nimmt und ihre Streicheleinheit fordert, wenn ich Papier und Feder in der Hand halte.

Bis bald, Euer Nikolaus

Tja, da sitzt sie wieder auf meinem Schoß, will konzentriert und intensiv gestreichelt werden und hindert mich daran, an meinem Geltsamer weiterzuschreiben. Pech gehabt, Leute.

2 thoughts on “Manche nennen es Faulheit …”

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