Da steckt noch viel Arbeit drin

Ich liege in meinem Zeitplan. Gestern erhielt ich von meiner Druckerei mein Korrekturexemplar von

Dr. Geltsamers erinnerte Memoiren – Teil 3

Damit halte ich die ersten drei Bände der „Trilogie in 5 Teilen“ in meinen Händen und glaubt mir: Das ist ein unheimlich gutes Gefühl – jedesmal aufs Neue. Wenn ich nach so vielen Mühen mein neues Werk endlich in den Händen halten darf, die „Schöpfung“ sozusagen beendet ist, dann ist das ein Glücksmoment, für den allein sich die Arbeit beinahe schon gelohnt hat. Wer selbst schon einmal sein eigenes Buch vom Kunststoffumschlag befreien, es vorsichtig öffnen durfte, das Knistern der dabei aufbrechenden Seiten hören und die Leimung riechen durfte, kennt das. Es ist einfach toll!

Freilich ist noch ein wenig Weg zurückzulegen, bis der Roman endlich seine Erfüllung findet und bei meinen Lesern ankommt, aber ich bin zuversichtlich, dass er in der letzten Juliwoche überall im Buchhandel erhältlich ist. Jetzt muss ich allerdings mein nagelneues Exemplar schon wieder aus den Händen geben und meinen fleißigen Korrekturleserinnen geben, um die vielen kleinen und zwei, drei größeren Fehler auszumerzen, die meine eigene Unzulänglichkeit stehenließ.

Doch zuerst wird an diesem Wochenende gefeiert! Ich würde euch gerne auf ein Glas Sekt (oder etwas Nichtalkoholisches) einladen und mit euch anstoßen – und zumindest in Gedanken werde ich das tun. Ich danke denen, die mich hier auf diesem Blog ein Stück meines Weges begleiten!

– Euer Niklas

10 thoughts on “Da steckt noch viel Arbeit drin”

  1. Oh glaub ich… Das muss wirklich ein wundervolles Gefühl sein!!!!
    Und ich Freu mich schon ^^

  2. Du wirst es ja auch noch erleben 😉 …
    Bin schon gespannt, was die Leser zum 3. Teil sagen. Ich persönlich glaube, es ist der bisher beste der Reihe – allerdings hat er am Ende nicht nur einen, sondern sogar drei
    Cliffhanger.
    Schönes, sonniges Wochenende!

  3. Ach je… Drei Stück? Na da wie soll man denn dann noch den vierten Teil erwarten können ?!?

  4. Ich bin auch schon ganz gespannt, was im 4. Teil passieren wird und habe deshalb gestern Abend schon mal an ihm geschrieben.

  5. Kein Problem, mein Weinkeller ist gut bestückt. Ich mag eigentlich auch keinen Sekt, das ist mehr etwas für Frau Klammerle.

  6. Das ist übrigens ein guter Grund, ein noch nicht fertiges Buch in mehreren Teilen zu veröffentlichen: Die Leser setzen einen ordentlich unter Druck, zu liefern. Eine Leserin fragt mich mindestens einmal in der Woche, wann es endlich mit dem Geltsamer weitergeht. Kann ich dir nur empfehlen, falls dein eigener Roman nicht fortschreitet.

  7. Ich denke, es vereinbart sich nicht ganz mit meiner Story leider…
    Aber an und für sich eine gute Strategie ^^
    Und freut mich, dass du so gierige Leser hast, das muss doch unglaublich motivierend sein, oder?

  8. Hmm, mal so, mal so. Ich kann schlecht arbeiten, wenn mir jemand ein Messer in den Rücken bohrt; außerdem habe ich zwischendurch auch Lust, an anderen Texten zu arbeiten. Vielleicht mache ich es ja wie George R. R. Martin: Ich lasse jedesmal, wenn mich jemand fragt, wann es endlich weitergeht, eine Hauptperson sterben.

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