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Der Weg, der in den Tag führt, Teil I: Karukora – Leseprobe (2)

In der nächsten Woche erscheint im Buchhandel der 1. Teil meines umfangreichen Romans Der Weg, der in den Tag führt. Deshalb gibt es heute noch einmal eine Leseprobe aus dem Buch, in dem der Märchenerzähler Alis alle Register zieht.

Ab dem nächsten Freitag geht es dann hier mit der Vorveröffentlichung des 2. Teils los.

Viel Vergnügen …

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Prequel zur Brautschau-Saga:
Der Weg, der in den Tag führt
Teil Eins – Karukora

Sechstausend Jahre sind vergangen, seit sich die hochentwickelte Kultur der Vorgänger in ihrer Hybris selbst vernichtet hat. Obwohl viele Länder der Welt dabei vollkommen zerstört wurden und die heute unbetretbaren Jenseitigen Lande im Westen bilden, sind die Vorgänger für die heutigen Völker nur mehr eine vage Erinnerung und ihr enormes technisches Wissen ist fast vollkommen vergessen. Allein Märchen und Sagen erzählen von ihnen.

Doch noch immer kämpfen uralte Roboterarmeen und Kriegsmaschinen östlich der großen Wüstenstadt Karukora in einer Schlacht, der nicht enden will.

Gibt es eine alte Landkarte, die durch diese Ebenen des Ewigen Krieges nach Pardais, der Stadt des Friedens, führt? Der alte Märchenerzähler Alis ist davon überzeugt und gerät auf der Suche nach ihr zusammen mit seinem Enkel Selin, dem Kaufmann Juel und dem jungen Mönch Sahar am Hof des grausamen Herrschers von Karukora in ein Kesseltreiben aus Intrigen, Verschwörungen und finsteren Mordplänen.

Und was verbirgt sich wirklich hinter dem Weg, der in den Tag führt?

 


8. Kapitel
Alis’ Märchen von der tapferen Lakmi

»Gestern ist ein Ort, den wir nicht wieder besuchen können. Das Rieseln in der Sanduhr von Vater Zeit zwingt uns weiter. Schritt für Schritt entfernen wir uns, sehen vielleicht ab und an noch einmal zurück – manchmal mit Freude, doch meist mit Bedauern, oft auch mit Trauer oder Zorn. Doch etwas zwingt uns, voranzuschreiten. Dabei begegnen wir anderen Orten und anderen Menschen, die uns wichtig werden. Gestern wird eines von vielen, es ist nur ein weiteres, vom Wind verblasenes Sandkorn in der endlosen Wüste, die wir in unserem Leben durchwandern, bis wir schließlich an den letzten Ort gelangen, an dem wir unser Haupt für immer zur Ruhe betten und der Sand unserer Tage unseren müden Leib bedeckt.

Gestern, das gibt es nur noch in unserer Erinnerung und jeder von uns denkt anders an diesen Ort zurück, der gestern noch unser Leben war und heute nur eine undeutliche Erinnerung wie an einen Traum. Und wenn wir dann alle gegangen sind, die wir uns an dieses Gestern erinnern, dann ist es für immer in der Zeit verloren. Auch an unser heutiges, so wun­dervolles Fest und an die Geschichten der beiden Mär­chenerzähler, die es zu etwas ganz besonderem machen, wird sich in gar nicht einmal allzu ferner Zukunft niemand mehr erinnern. Die Füße von Waqt al’ab, dem Vater der Zeit, werden auch uns in diesem Saal unter sich zu dem feinem Staub zermahlen haben, zu dem wir alle einmal werden, wir Men­schen und auch unsere Städte und unsere Staaten, die wir so großherzig gegründet haben.

Doch manchmal tritt der Vater der Zeit auf einen unnachgiebigen Diamanten und er presst ihn in seinem Mühen, ihn zu zerreiben, noch fester und dich­ter zusammen. Je mehr er sich anstrengt, umso stärker wird er. Manchmal, ja, manch­mal ist etwas ewig – ewig wie der Fluss der Tränen der Allerbarmerin, ewig wie Platos Gedanken, ewig wie die Felder des Krieges und ewig wie Karukora, das Wun­der in der Wüste. Ewig wie der Namenlose, der einst über den Fluss von Norden kam, sich hier niederließ, seine viel geliebte Stadt pflanzte und in seinen Wiederge­burten sein Volk bis zum heutigen Tag regiert und dies tun wird, bis auch Waqt al’ab endlich seiner Wanderung müde wird. Dies wird aber erst geschehen, wenn ein gewaltiger Stern vom Himmel fällt und die Menschen in den Tränen der heiligen Mutter ertrinken.

Uns Sterbli­chen ist nur eine kurze Wegstrecke gegönnt, die wir ge­hen dürfen, doch der Namenlose schreitet mühelos vor­an, den Vater der Zeit als Gefährten an seiner Seite, während Karukora blüht und gedeiht und die großartigste Stadt der Überlebenden Lande ist. Preisen wir uns glücklich, denn wir sind wahrlich gesegnet, dass wir unseren kurzen Marsch mit ihnen gemeinsam an diesem gesegneten Ort gehen und die Ewigkeit sehen und schmecken dürfen. Loben wir den Namenlosen, der da war, der da ist und immerdar sein wird!

Einer, dem es vergönnt war, sich während seiner Le­bensspanne im Lichte der Namenlosen zu son­nen, war der arme Bürstenmacher Lafar. Über seine Tage lässt sich wenig berichten. Sie waren erfüllt von Arbeit und der Sorge, sich und seine Familie durch den Tag zu bringen. Seine Frau Nigar hatte ihm neben einer Tochter auch drei präch­tige Söh­ne geboren, die er durch seiner Hände Arbeit mehr schlecht als recht zu ernähren vermochte. Er konnte es sich nicht leisten, sie auf eine der öffentlichen Schulen zu schicken und doch erzog er sie mit Sorgfalt und gab ih­nen das weni­ge Wissen weiter, das er selbst besaß. Abend für Abend kam Lafar mit müden, wunden Fin­gern aus seiner Werkstatt, löffelte seine wässrige Brot­suppe – die einzi­ge Mahlzeit seines langen Tages – und setzte sich an­schließend zu seinen Jungen, schlug eines der wenigen zerlesenen Bücher auf, die er besaß und las ihnen müh­sam und stockend, die gichtigen Finger auf der Zeile, vor. Seine Söhne nahmen die Weisheiten aus den ver­gilbten Folianten auf und entwickelten sich zu prächti­gen jungen Männern. Sie waren die Wonne von Lafars und Nigars Alter, die Freude, die ihre Au­gen glänzen ließ, die starken Arme, die ihre immer schwä­cher werdenden stützten.

Als die Zeit kam, da Lafar die Tage seines Lebens bei­nahe durchschritten hatte, sorgte er sich um die Zu­kunft und er wusste nicht, wie er seine wenigen Besitz­tümer unter seinen Söhnen aufteilen konnte. Er liebte sie alle gleich innig und mit heißem Herzen und wollte keinen bevorteilen. Obwohl alle durchweg Geschick in Lafars Handwerk zeigten, konnte doch nur einer am Ende das Geschäft erben und es war kein Geld vorhanden, die anderen beiden auszuzahlen. Und so überlegte Lafar und überlegte, bis ihn endlich eine schwere Krankheit niederwarf und auf sein Lager zwang. Er fühlte, dass der Tod neben seinem Kopfkissen stand und er sich vielleicht nicht mehr aus seinem Bett erheben würde.

Da ließ er sich von seiner Frau die drei besten und weichsten Bürsten bringen, die er jemals hergestellt hatte und rief seine drei Söhne zu sich, betrachtete je­den von ihnen lange und zärtlich. Dann sprach er zu ihnen:

„Ich habe euch gelehrt, was ich weiß und es ist an der Zeit, dass ihr mit diesem Wissen hinaus in die Welt geht. Ich werde noch da sein, wenn ihr heute in einem Jahr und einem Tag zurückkehrt. Dann soll der von euch erben, der mir dann die eine Frage beantworten kann, deren Antwort ich in keinem meiner Bücher gefunden habe. Ich möchte wissen, was das wahre Glück ist.“ Anschließend reichte er je­dem der Söhne eine der Bürsten, umarmte einen nach dem anderen und sag­te:

„Ein jeder achte gut auf seine Bürste. Wenn ihr sie am richti­gen Ort und im richtigen Augenblick benutzt, dann wird sie euch einmal – ein einziges Mal – einen Wunsch erfüllen.“
Danach schwieg Lafar und schloss die Augen. Die Söhne küssten noch die abgearbeitete, schwielige Hand ihres Vaters und verließen ihn recht ratlos mit ihren Bürsten in der Hand. Was konnte denn das sein, das wahre Glück?

Noch am gleichen Tag packten sie ihre Siebensachen in ihre Felleisen, verabschiedeten sich von der Mutter und ihrer Schwester und voneinander und machten sich auf, das wahre Glück zu finden. Der älteste – er hieß Masur – ging nach Süden, der zweite, der den Namen Seqr trug, wählte den Weg, der nordwärts aus der Stadt führte und der Jüngste – Jasde – machte sich durch das Tor der frohen Händler nach Westen auf. Dies geschah in den Tagen des „Harmonischen Bambusblatts“, des siebten Namenlosen aus der Bingh-Dynastie, jener ersten und wahren Dynastie, unter deren Herr­schaft Karukora sorglose und friedliche Jahre erlebte, bis die „Bluthand“ Sefredo Sud die Stadt mit seinen Barbaren überfiel und sich selbst zum Namenlosen krönte.

Viele Abenteuer erlebten die drei Söhne in der Frem­de, doch das ist eine weitere Geschichte nach der Ge­schichte und ich will sie euch an einem anderen Tag er­zählen. Doch die Allerbarmerin war mit ihnen und nach einem Jahr und einem Tag kehrten sie wohlbehalten in ihre Heimat zurück.

Masur, der älteste, kam auf einem stolzen, schönen Ross geritten und ihm folgte ein Trupp treu ergebener Reiter, deren Satteltaschen mit Geld, Schmuck und wertvollen Handelswaren gefüllt waren. Aus dem Nor­den kam barfuß und staubig Seqr in die Stadt. Er trug das Gelehrtengewand eines Weisen aus den Akademi­en von Saint Cóbilôtte und auf seinem Felleisen stapel­ten sich dicke Bücher. Jasde zuletzt betrat Karukora, wie er es verlassen hatte, braungebrannt und ein Lied auf den Lippen. Die drei Brüder trafen sich im Hof des heruntergekommenen Hauses ihres Vaters und be­staunten gegenseitig ihr Aussehen.

Lafar hatte Wort gehalten: Auch wenn er im Lauf der zwölf Monate, die vergangen waren, noch schwächer und hinfälliger geworden war, so lebte er noch und war bei klarem Verstand. Zuerst stieg Masur von seinem Schimmel, trat vor seinen Vater, der sein Bett zur Fei­er des Tages hinaus vor die Tür hatte tragen lassen, wo er, von seiner Frau und Kissen unterstützt, halb in ihm saß. Masur kniete nieder und sprach:

„Ein Jahr und einen Tag war ich im wilden Süden un­terwegs und weiß nun, was das wahre Glück ist. Dort bei den Barbaren fand ich reiche, fruchtbare Ebenen und Weiden, die bis zum Horizont und über ihn hinaus reichten. Auf ihnen leben Familien und Sippen, die auf ihren Reittieren mit gewaltigen Herden durch diese immergrünen Gegenden ziehen und ihre Lager auf­schlagen, wo ihr Vieh zum Grasen verweilt. Sie sind frei und kennen keine Herrscher über sich; die überlie­ferten Werte und der Wille ihrer Ältesten sind die ein­zigen Befehle, denen sie gehorchen. Ihre Tierherden bestimmen ihr Handeln und Leben. Sie nahmen mich freundlich in ihrer Mitte auf. Ich erlernte ihre melodiö­se, singende Sprache und verdingte mich als Hirte und Pferdeknecht. Da leistete mir die Bürste gute Dienste, Vater.

Als ich eines Tages das Pferd ihres Clanältesten mit ihr striegelte und sein Fell pflegte, da hegte ich den Wunsch, selbst einmal in den Besitz eines solch wun­derbaren Tieres zu kommen. Und wie du es prophezeit hast, mein lieber Vater, ist es dann auch gekommen: Mein Wunsch wurde erfüllt. Es dauerte zwar noch ein paar Monate, aber eines Morgens rettete ich einem sei­ner Kinder durch Zufall das Leben und ich wurde in seiner Familie aufgenommen, als wäre ich schon im­mer ein Teil von ihr gewesen. Sie teilten ihr Vermögen und ihre Herden mit mir. Sieh mich an. Heute bin ich ein freier, reicher Mann, der viele Tiere und Pferde be­sitzt. Ich benötige dein Erbe nicht mehr. Aber ich weiß nun, dass es das wahre Glück ist, auf dem Rücken ei­nes edlen Rosses wie dem meinen im Sattel zu sitzen und frei wie der Wind über die Ebenen meiner neuen Heimat zu reiten.“

Lafar lächelte und segnete Masur. Er freute sich mit ihm gemeinsam über das Glück, das die Bürste seinem Ältesten beschert hatte. Anschließend trat Seqr neben Masur und kniete ebenfalls vor seinem Vater. Er sprach:

„Mein über alles geliebter Vater. Ich fand im Norden hinter dem Großen Wall, der unsere Wüste von den dunklen, barbarischen Wäldern der Lamargue trennt, Stätten des Wissens, des Fortschritts und der Philosophie. Und als ich staunend durch diese Städte wanderte, stieß ich auf eine gewalti­ge Bibliothek, in der auf Büchern, Folianten und Per­gamenten all diese viele Jahrtausende alte Weisheit aufgeschrieben steht. Doch – ach – nur wenige Gelehrte studierten aufmerksam und ehrfürchtig in diesen ge­segneten Hallen. Der Staub lag fingerdick auf den Goldschnitten der Bände, die niemand mehr las.

Da nahm ich die Bürste, die du mir gegeben hast, reinigte die Bücher und Regale von dem uralten, verkrusteten Dreck, den Spinnweben und den Stockflecken. Dabei wünschte ich mir, ich könne all die Dinge, die in ihnen aufgeschrieben standen und fast vergessen waren, le­sen. Und wie du es prophezeit hast, mein lieber Vater, ist es dann auch gekommen: Mein Wunsch wurde er­füllt. Ich wurde ein Mitglied der Gemeinschaft der Le­senden und Lernenden und mein Wissen wuchs von Tag zu Tag. Das ist der wahre Reichtum und ich benö­tige deshalb dein Erbe nicht. Aber ich weiß nun, dass es das wahre Glück ist, ein Buch aufzuschlagen, den säuerlichen Geruch seiner Bindung und den stumpfen seines Papiers zu riechen, mit angefeuchtetem Finger durch die Seiten zu blättern, die Sätze und all die Ge­schichten, die Erfahrungen und die Erfindungen, die Weisheiten und die Sagen zu studieren, die darin wie in einem Schatzkästlein verborgen sind und dabei die Zeit, den Tag und den Ort zu vergessen. Das ist Glück.“

Und Lafar segnete auch seinen zweiten Sohn und freute sich mit ihm gemeinsam über das Glück, das die Bürste Seqr beschert hatte. Schließlich trat Jasde an das Lager seines Vaters, verbeugte sich und sagte:

„Ich ging in den Westen, bis in die zerstörten und zerklüf­teten Jenseitigen Länder voller Gefahren, Gewalt und Kummer. Dort, hinter dem Babelmassiv, hinter dem bodenlosen Spalt, ist ein Leben nichts wert und der Tod lauert überall, im Schwert eines Räubers, im Reiß­zahn eines Raubtiers, im Gift einer Pflanze und im Lä­cheln einer schönen Frau. Viele Abenteuer und Gefah­ren hatte ich zu bestehen. Ich wurde von Dieben über­fallen und halbtot liegen gelassen, musste Täler, gefüllt mit giftigem Gas, durchwandern und Berge erklim­men, deren Höhe mir den Atem nahm. Ich sah unaus­sprechliche Dinge, schreckliche und schöne. Und ich be­gegnete vielen Menschen, bösen, wie auch guten.

Doch ich benötigte auf meiner Reise kein einziges Mal die Bürste, die du mir schenktest, denn jeder Tag erfüllte mir von selbst meinen einen Wunsch, den ich hegte: Ihn gesund zu überstehen, damit ich nach einem Jahr und einem Tag zu meiner Familie zurückkehren kann. Deshalb wusste ich auch bis heute, bis zu diesem Mo­ment, in dem ich über Schwelle unseres Hauses trat, noch nicht, was das wahre Glück ist. Ich entdeckte es erst, als ich hier Mutter, Schwester, meine Brüder und dich, mei­nen Vater, lebend wiederfand. Das wahre Glück ist es, bei den Menschen zu sein, die man liebt.“

Sprach es, nahm die Bürste, die ihm Lafar vor einem Jahr und einem Tag gege­ben hatte, beugte sich herab und putzte mit ihr den Kehricht vor dem Bett seines Vaters zusammen.

„Und mein einziger Wunsch ist, dass ihr alle für den Rest unseres Lebens mit mir verbunden seid.“

Dann umarmte er zuerst seine Mutter und dann sei­nen kranken Vater, der sich plötzlich viel kräftiger fühlte, aus seinem Krankenlager aufsprang und nach einer heißen Suppe verlangte. Es war, als wäre er nie darnieder gelegen. Was für eine Freude herrschte da im Hause des alten Bürstenmachers! Jeder umarmte den anderen, weinte vor Liebe und pries den Tag.

Und so erbte Jasde, der Jüngste, die Werkstatt seines Vaters. Er zog wieder in das Haus seiner Eltern und die Bürsten, Feger und Handbesen, die er unter der Anleitung des Alten, der wieder vollständig genas, her­stellte, waren die schönsten und besten in ganz Karu­kora und verkauften sich so gut, dass Jasde bald dar­auf ein Mädchen aus der Nachbarschaft freien und es heiraten konnte. So oft sie konnten, kamen seine Brü­der aus dem Süden geritten und aus dem Norden ge­laufen und die Feiern im Hause des Lafar waren die fröhlichsten und ausgelassensten unter der Wüsten­sonne.

Denn wahrhaft glücklich ist nicht, wer Reich­tum und Wissen anhäuft, sondern wer Menschen fin­det, die ihn auf seinem Lebensweg begleiten und ein Stück seiner steinigen Wanderung in Liebe mit ihm gehen.

Auf diese Weise lebte die Familie des Bürstenmachers glücklich miteinander, bis nach vielen, vielen Jahren der Zerstö­rer aller Freuden, der Verwüster aller Heimstätten und der Vergifter aller Speisen zwischen sie trat. Ver­herrlicht sei die Allerbarmerin, die ihre Tränen für uns alle vergießt.«

[…]

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