Gut. Ich gebe mich geschlagen.

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Der Wind bläst zwar noch recht kräftig aus dem Westen, aber man kann es nicht leugnen: Seine Brise ist lau und sie duftet nach Frühling, nach schwerer Erde, Sonnenstrahlen und Hoffnung. Die Vögel haben sie längst bemerkt. Ich spüre ein Durchatmen wie nach einer langen Bergwanderung, eine im Unbewussten längst geahnte Erleichterung ist in meiner Brust. Es geht aufwärts, es beginnt etwas von Neuem. Das Leben wird weiter, offener, intensiver. Es hat Qualität gewonnen.

Ich gehe nach draußen in den Garten, mache ein Foto vom Geilwuchs der wilden Krokusse, die Natur tut mir gut. Ich erwache mit ihr gemeinsam aus einem langen unruhigen Schlaf. Vielleicht ist ja 2016 mein Jahr – wer weiß?

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Obwohl es vielleicht ein Fehler war, habe ich mich überreden lassen und mir eben ein Facebook-Konto eingerichtet. Wahrscheinlich ist kaum jemand ungeeigneter für soziale Netzwerke als ich, aber gehört es für einen modernen Autor offenbar doch zum Unverzichtbaren, dort präsent zu sein. Wer mich also tatsächlich näher kennenlernen, an meinem Leben als Autor und auch als Mensch direkt teilnehmen will, ist herzlich eingeladen, dort mein „Freund“ zu werden:

Moi
Nikolaus Klammer

3 thoughts on “Gut. Ich gebe mich geschlagen.”

  1. Ich habe übrigens auch ein Bandcamp-, ein Google+- und ein Twitterkonto und man kann gegen mich im Quizduell verlieren. Ist das genug an social life?

  2. Ein Freund, ein guter Facebookfreund, das ist das schönste, was es gibt auf der Welt. Ein Facebookfreund bleibt immer Freund, und wenn das ganze Internet zusammenfällt. – Frei nach den Dreien von der Tankstelle.

  3. Tja, aber wer will schon mit mir befreundet sein? Wir muten uns so leichtfertig anderen zu – dabei können wir uns selbst kaum ausstehen.

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