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Hüstel, Schneuz, Jammer …

Nach Jahren ohne Erkältung und Beschwerden musste es ja mal passieren: Am Wochenende, das ich in meinem etwas unterkühlten Gärtlein bienenfleißig damit verbrachte, es auf das nahende Frühjahr vorzubereiten, habe ich mir einen Virus eingefangen, den Frau Klammerle leicht abschätzig als „Männerschnupfen“ bezeichnet. Da sie als Kinderkrankenschwester im Intensivbereich täglich mit Entscheidungen zwischen Leben und Tod kofrontiert wird, ist sie da wahrscheinlich etwas vorurteilsbeladen und professionell deformiert.

wasserfall

So läuft im Augenblick meine Nase …

Wie ernst meine Erkältung nun auch sein mag, ob Hypochondrie oder lebensbedrohend: Ich huste, räuspere, schnupfe, fiebere und schniefe. Der Kopf ist dick, der Hals ist rau, die Glieder schmerzen, mich friert und die Stimmung ist flau. Deshalb muss ich mein literarisches Schaffen in den nächsten Tagen etwas einschränken und kuriere mich mit Hausmittelchen, die die Woche Erkältung auf sieben Tage einschränken helfen. Ich muss auch diesen Blog früher als gedacht für einige Zeit ruhen lassen. Denn nachdem ich mich wieder auskuriert habe, werde ich für eine Woche im hoffentlich sonnigen Südtirol Urlaub machen und bergwandern.

Ich mache also eine ausgedehnte Pause bis nach den Ostertagen. Vielleicht erbarmt sich ja in der Zwischenzeit irgend ein Mensch auf dieser Welt und liest irgend einen meiner Texte. Und wenn ich ganz viel Glück habe, kommentiert er ihn auch.

Aber ich jammere wahrscheinlich mal wieder zu viel. Bitte nehmt es als eine Auswirkung meines „Männerschnupfens“.

Grüße in die Welt und bereits jetzt Frohe Ostern,

Nikolaus Klammer

4 thoughts on “Hüstel, Schneuz, Jammer …”

  1. Gute Besserung, schwäbischer Schwerkranker – Doch preise dennoch Dein Glück: Halleluja, gerade noch rechtzeitig vor dem Urlaub!

  2. „Eine Woche war der Frosch so krank! / Jetzt …“

    Noch bin ich nicht wieder gesund, aber es geht mir besser! Nachdem heute der erste Morgen ist, an dem ich mich im Spiegel wiedererkannte und ich meine geistigen Fähigkeiten so weit zurückgewonnen habe, dass es mir gelang, das Sudoku in der SZ zu lösen, bin ich auch wieder in der Lage, meinen Blog zu öffnen und mich für die aufmunternden Kommentare zu bedanken*.

    Ich wünsche allen noch einmal eine sonnige und gesunde Osterwoche mit ganz vielen Schokoeiern im Nest und begrüße hiermit herzlich meine neuen Follower.

    Bis bald! -Nikolaus

    * Wie ich mit den ‚Like’s umgehen soll, die ich auf meinen Leidensartikel erhielt, bin ich mir noch nicht so ganz sicher: „Mir gehts schlecht!“ – „Gefällt mir!“ Schöne neue Facebook-Welt …

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