Zwischen den Jahren

Wege entstehen, indem man sie geht.
Kafka

Winter1

Das weiße Zeug auf dem Bild nennt sich „Schnee“. Früher fiel der im Winter ab und an aus den Wolken.

Auch zwischen ’14 und ’15 ruht mein Blog und so ruhe auch ich. Es ist eine Zeit, in der ich Atem hole, mich besinne, nach meiner verlorenen Mitte suche, die Familie und ihre Rituale im Vordergrund stehen, Freude besucht werden und ich viel zu viel esse und trinke.

Und ganz schrecklich sentimental bin.

Für mich sind das die schönsten und auch die wichtigsten Tage des Jahres.

Ich wünsche allen Lesern meines Blogs, egal, ob sie ihn zufällig oder bewusst im Internet aufsuchen, allen Unterstützern und Förderern meiner Kunst, allen Freunden, Kollegen und Bekannten, auf diesem Weg eine wundervolle Zeit zwischen den Jahren. Falls ich vergaß, jemanden persönliche Grüße zu senden, so ist das meiner alljährlich wiederkehrenden “spirituellen“ Weihnachtsdemenz zuzuschreiben.

Ich  melde mich nach den Dreikönigstreffen in – hoffentlich – neuer Frische. Wenn alles wieder von vorne beginnt. Wenn ich mich entschieden habe, in welcher Form und in welchem Umfang ich diesen leider wenig erfolgreichen Blog weiterführen werde.

Euer

Nikolaus Klammer

3 thoughts on “Zwischen den Jahren”

  1. Ach was, Du machst Kunst? – Dir und Deinen Dich tragenden Lieben alles erdenklich Gute von einem Deiner zwei Leser.
    Aber das Leben ist nicht nur Lesen und Schreiben.

  2. Da hast du sicherlich recht. Aber – um es mal mit Arno Schmidt zu sagen – der Rest is a nightmare.

    Ich wünsche deiner holden Gattin und dir ebenfalls eine wundervolle Zeit zwischen den Jahren. Mach es wie Amy.

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