Mir träumte, der Krieg hätte begonnen,
gerade in der Zeit, in der wir schliefen.
Mir träumte, es platzten tausend Sonnen,
gerade in der Zeit, in der wir schliefen.
Ich sah viel Blut geronnen
von den Wänden niedertriefen.
Ich sah voller Gier und Wonnen,
wir wir um Hilfe riefen,
um Hilfe warben,
und ohne Hilfe starben.
Voller Freude erwachte ich.
Gedicht VII, Daniel-Zyklus 1992
Diedorf
Eine Antwort auf „Lust am Untergang“
[…] aber es ist tatsächlich so heutzutage kann man gar nicht mehr schockieren zum ekel reizen ja schockieren nein das muss noch besser werden das mach ich nochmal besser lust am untergang […]