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Hans Dieter Heun – We dream

Es ist Sommer und es fehlt die Strandlektüre?
HeunNun, da hätte ich einen Vorschlag. Gegen einen geringen Obulus gibt es bei Amazon die Geschichtensammlung “Schweinehirngeschichten” meines lieben Freundes und Co-Autors beim “Wolfenklau” als E-Book zu erwerben. Es ist ein nahezu unverzeihlicher Fehler, dieses sensationell günstige, dabei überaus lesenswerte Werk nicht zu gelesen zu haben.
Und damit niemand die Katze im Sack kaufen muss, gibt es heute zum Genießen als Gastbeitrag eine dieser köstlichen “Schweinehirngeschichten” des Mannes, der neben seiner Tätigkeit als Autor auch noch der beste Koch der Welt ist. Ich wünsche viel Vergnügen und verbleibe bis auf weiteres im wohlverdienten Urlaub.

Weißes Loch, darin ein Koch

Er ist nur der Koch, vom Satan geritten,
Er lebt in dem Loch, von der Welt abgeschnitten.
Er kleidet sich weiß, alle Anderen bunt.
Er ist nur das Glied zwischen Menschen und Hund.

We dream

 Er kam aus seiner Küche. Der Küchenhans hatte für die Männergesellschaft Zucchiniblüten mit Schafskäse gefüllt, drei Kalbsköpfe in Gemüsestreifen und Rheinriesling gekocht, das Fleisch der Köpfe ausgelöst, in Form gepresst und in Sesamöl ausgebacken. Er hatte Meerwölfen den Bauch aufgeschlitzt und die kalten Gesellen mit flambiertem Fenchel gefüllt. Er hatte rosa gebratene Filets vom Salzwiesenlamm in frisch gehackten Kräutern gewälzt und auf eine Thymian-Tomaten-Butter gesetzt. Er hatte zwei köstliche Marillen-Mohn-Strudel gebacken, Stücke davon an ein Kompott aus in Wodka geschmorten Klaräpfeln gelegt und dazu ein selbst gerührtes Bourbon-Vanilleeis gereicht. Danach war seine Männerklientel zu Mokka und ein paar Gläschen sündig-exklusivem Irgendetwas übergegangen, und er hatte die Zeit bis zum allgemeinen angeheiterten Aufbruch genutzt, um für den kommenden Tag noch ein paar Wildenten zu rupfen und auszunehmen – ein sich freisetzender, dermaßen übler Gestank nach sich in Vergärung befindendem Vogelfutter, nach duftender Wildentenscheiße, dass er den Schalter der Küchenabluft auf die höchste Stufe stellen musste und selbst zwei Fernet Branca brauchte, um sein Kotzen zu verhindern.

Jetzt, endlich, war auch die letzte der Arschgeigen verschwunden, seiner verehrten, ihm blind in seiner Küchenphilosophie folgenden männlichen Gäste. Er kochte nur für Männer, die Herren der Schöpfung. Des Küchenhansens eisernes Gesetz: Sein Fresstempel blieb für Weiber, ja selbst für die selten gewordenen Damen verschlossen. Weiber verstehen nichts vom Essen und schon gar nichts vom Kochen, schaufeln überirdische Kochkunstwerke nur als unbedingt notwendige Nahrung in sich hinein, haben noch dazu unsinnige Änderungswünsche – also kein sinnliches Genießen, höchsten vorgetäuschter Lippenorgasmus. Die reine Wahrheit? Na ja, außer möglicherweise bei Torten, den aufgemotzten Sahnefettmachern. Männer sind da anders, verstehen, verfolgen seine Kunst, sind selbst kreativ am Herd … sind eben Männer.

Feierabend, einem gütigen Himmel sei Dank! Alle Gäste wieder, leicht benebelt, verschwunden, über die große, weite Welt verteilt. Alle bis auf einen, Schmiernippel auf seinem Stammplatz am Tresen mit Blick auf die Küche hockend. Feuerwasserabend, das Saufen konnte beginnen. Er, Küchenhans, nahm den Platz am Zapfhahn hinter der Bar, zwei bis drei Männerarmlängen von Schmiernippel entfernt. „Was trinken wir?“

Wo bist du denn gerade?“, Schmiernippel, feinsinniger Saufkumpan, hoch vergeistigter Narr-Dichterling und allzeit bereiter Ersatzficker, wenn er, Küchenhans, mit seinen willigen Weibern nicht wollte, saß vor einem halb getrunkenen Pils.

Wildenten, ich bin bei Fernet und Bier.“

Dann bleiben wir auch vorerst dabei.“ Schmiernippel trug seinen Namen, weil er nicht nur begeisterter Motorradfahrer war, ständig an irgendwelchen Ketten, Schrauben und Nippeln ölend, sondern auch jeden Abend, an dem Küchenhans seinen Laden öffnete, den Gaumen, seinen Rachenraumnippel, hinreichend mit geeigneten Getränken schmierte. Er, Küchenhans, zapfte zwei frische Pils, schenkte zwei Fernet ein, Magen- und Seelenputzer mit dem scharfäugigen Adler, ließ ein Pärchen mit gekonntem Schwung über die Theke bis zu seinem Jünger rutschen, hob sein Schnapsglas der Decke entgegen und sprach die weihevollen Worte: „Mögen die Göttinnen uns für würdig befinden!“ Und Schmiernippel mit nämlichen Anstand: „Mögen sie uns für diese Nacht gewogen sein!“ Sie schluckten gleichzeitig die schwarzbraune Medizin und kühlten die geforderten Gaumen mit blondem Pils.

Los, an die Arbeit!“ Die Kumpane rückten schwere Tische an die polierten Holzwände, zogen die Leinenwäsche ab – benutzte befleckte, lose geknuddelt, in den Schmutzwäschekorb, nicht gebrauchte blütenreine, sorgsam gefaltet und gestapelt, für den nächsten Anlass auf den Serviertisch. Sie ketteten Hängelampen aus Porzellan fünf Kettenglieder höher und stellten die Stühle auf die Tische, schufen Platz zum Tanzen, Träumen und vielleicht auch endlich wieder zum Schweben. „Wann war es eigentlich das letzte Mal?“

Astarte, die nackte Fruchtbarkeitsgöttin!“ Schmiernippel wischte mit dem Handrücken Bierschaum von seinem buschigen Oberlippenbart. „Sie erschien als junge Ziege und knabberte urplötzlich erblühende Rosenknospen von deinen Holzwänden. Da hinten sind noch die Spuren ihrer kleinen Hufe.“ Der Nippel machte einen Ausfallschritt, deklamierte trunken: „Oh meine Göttin, wildes Zicklein von ungezügelter Leidenschaft! Du kamst in unsere Unterwelt, um mich als deinen Geliebten zu suchen. Du schürtest alsbald mein Verlangen und brachtest mich zum Schweben!“

Schmiernippel, du spinnst!“ Er, Küchenhans, war noch relativ nüchtern. „Welche Musik?“

Es war aber so“, der Schmierer im Trotz, „und selbstverständlich die Möwe. Lass Neilie singen, klingen und schwingen. Er wird uns gleich dem Himmel näher bringen!“ „Selbstredend, die Möwe, was auch sonst?“ Er, Küchenhans, legte den Jonathan Livingstone Seagull auf und servierte dazu die ihnen angenehme Droge, hochgeistige Williamsbirne, die er mit wilder Vanille und erotisierendem Safran verfeinert hatte. Sie setzten sich wieder auf ihre angestammten Plätze und warteten auf den Beginn des Präludiums der Pauken, Bläser und Geigen. Sie mussten nicht lange warten: Der erste dunkle Gitarrenakkord, die Pauken dröhnten mit Macht und das Thema Diiii, da da dii da da di da da da … füllte den Raum. Sie kannten es auswendig, harten nur noch auf den Einsatz seiner Stimme.

Schmiernippel wagte den Frevel, die heilige Musik zu unterbrechen: „Erzähl mir etwas, bis Neilie singt.“

Was soll ich dir denn noch groß erzählen? Du weißt doch sowieso schon alles über mich.“ Er, Küchenhans, war diese Nacht nicht so gut drauf.

Warum keine Frauen?“

Das war eine bittere Frage, nicht gut für die Euphorie, einen Zustand gehobenen Wohlbefindens nach ausgiebigem Genuss von Rauschmitteln wie verfeinerten Birnenbrand, den beide zum Schweben brauchten. Er, Küchenhans, überlegte: Er wurde nicht jünger, und Schmiernippel war nun mal sein Gewissen. Vor seinem Gewissen wollte er keine Lügen ausbreiten, also raus mit der Wahrheit … oder mit einer Meinung, die er momentan für eine Wahrheit hielt: „Der ganze Quatsch an meinem Ofen hat mit dem Verstehen eines Essens nichts zu schaffen. Nein, ich kann die Weiber nicht mehr sehen!“ Er, Küchenhans, schluckte von der weichen Birne. „Und warum? Es tut mir einfach weh, für Weiber zu kochen, weil, ja weil ich sie nicht mehr haben kann!“ Traurig schluckende Pause. „Ich bin zu alt, ein uralter Trottel, der immer noch in seiner Küche steht und kocht. Sie dagegen wachsen jeden Tag nach, werden immer schöner, aufreizender, begehrenswerter, und ich komme einfach nicht mehr an sie ran!“ Küchenhans schrie nun fast in der Notenfolge des Begleitorchesters: „Da da da, da dii da da, mein Zug ist abgefahren! Ich bin ein Relikt, ein Überbleibsel wie eine vollgestopfte Abfalltüte neben den Geleisen zu neuen verlockenden Zielen, die ich nicht mehr begreifen, betatschen und spüren darf. Darum, nur darum will ich sie, die jungen Frauen, auch nicht mehr in meinem antiquierten Reich sehen, in dem sich nur noch Männer meiner erinnern. Kannst du das nicht verstehen?“

Blödsinn, was soll denn das? Du hast doch immer noch deine willigen Weiber, zwei von ihnen erst um die dreißig … und ich manchmal auch.“

Aber die kenne ich doch alle schon seit Jahren. Ich will …“

Schmiernippel hob gebieterisch die Hand. „Ruhe jetzt, Neilie singt!“ Die samten-dunkle, geile, streichelnde, schmeichelnde Stimme des Möwen-Barden löste sich aus der elektronischen Gefangenschaft einer silbernen Scheibe, und der Nippel sang mit, seine Arme formten Wellen. Wie ein Hund, ein Schnauzer, hob er das birnenfeuchte Maul zu Decke, heulte Neilies Text auf Deutsch: „Verloren, völlig verloren an einem gemalten Himmel, an dem für des Dichters Auge Wolken hängen, könntest du sie finden … wenn du sie zu finden vermagst. Wir tänzeln, tanzen zu einer flüsternden Stimme, von deiner Seele überhört, von deinem Herzen unterdrückt, die du kennen könntest … wenn du sie zu finden vermagst. Dort, an einem weit entfernten Strand, durch ein offenes Tor von den Flügeln deiner Träume getragen, könntest du sie finden … wenn du sie zu finden vermagst.“ Schmiernippel holte tief Luft. „Sein, nur sein wie eine leere Seite, die sich sehnt nach dem Wort, das ein ewiges Thema anspricht …“

Nippel, ich finde, das reicht jetzt. Ich erkläre dir groß und breit meine Nöte, und du singst nur diesen Schwachsinn mit!“

Es ist die Stimme des Meisters!“, sein alter ego hauchte vor Ehrfurcht, während Geigen sanft in der Brandung verklangen. „Er lockt die Göttinnen, hörst du das nicht? Was kümmern mich da deine Weibergeschichten?“ Sein geistiger Zwilling leckte sich den Hundeschnauzbart. „Kann ich noch eine weiche Birne haben?“

Du hast jetzt schon eine weiche Birne … aber meinetwegen. Da bitte!“ Der Küchenhans war irgendwie sauer. „Kapierst du das eigentlich nicht? Mein ganzes Leben lang war ich auf der Suche nach der einen Frau, nur nach einer einzigen, und die vielleicht rothaarig mit grünen Augen und Sommersprossen auf weißer Haut.“ Er stutzte. „Na ja, meinetwegen hätte es durchaus auch eine zärtliche Brünette oder eine verständnisvolle Schwarze werden können, Hauptsache nicht blond. Aber wie soll ich denn nur die Einzigartige finden, ohne zuvor alle anderen ausprobiert zu haben? Versteh doch, ich bin traurig, habe Angst, dass ich die Richtige nicht mehr spüren werde, eine Unberührte einfach übersehen könnte.“ Geschluckte betrübte Einsicht. „Ich bin aus dem Rennen, das sitzt tief in mir drin … bin schlichtweg zu alt, und deshalb, genau deswegen will ich gar keine mehr in meiner Kneipe sehen.“

Ach darum die Göttinnen als Ersatz? Okay, ist ja schon gut, ich wollte doch nur, dass du mir etwas erzählst, aber nicht gleich die dunklen Abgründe deiner Seele öffnest.“ Schmiernippel besaß keine Lebensängste, war keineswegs traurig. Er stand vielmehr auf, tanzte ein paar gezierte Schritte zur Probe und lauschte dem erwarteten Zwischenspiel. „Hörst du, wie die Zeit vergeht? Tamm tamm tamm tamm tamm tamm tamm, ein paar Perlen Klavier, dann die Bläser, die Geigen und das war es schon, das Leben, aus und vorbei. Aber gleich wird der Meister von seinen, von unseren Träumen singen! We dream. Oh große Erdmutter, we dream! Kannst du mich da nicht mit deinen scheiß Weibergeschichten verschonen?“ Er schrie: „We dream! Eine Göttin, meine Göttin wird mir erscheinen!“

Nippel, du bist ein ganz schönes Arschloch. Komm, wir trinken noch eine Birne.“ Er, Küchenhans, fühlte sich für eine Göttin noch zu nüchtern. Also tranken sie, Neilie sang Lonely sky, lonely looking sky, und Schmiernippel tanzte den Flug der Möwe zu den Sternen – allerdings nicht das ruhige, dennoch kraftvolle Schweben ausgebreiteter starker Schwingen, welche die Macht des Windes und der Wolken nützen, sondern mehr den unkontrollierten Taumel eines von Tollwut behafteten, besoffenen Vogels mit Birnenschaum vor seinem Schnabel. „Glory looking day, gleich kommt seine Hymne, seine Anbetung. Er fleht die Göttinnen herbei!“ Er, der Schmiernippel schlechthin, taumelte, fasste ihn, Küchenhans, an seiner weißen Jacke – zwei schwarze Kugelköpfe kullerten zu Boden -, schmierte ab, fand sich auf Knien wieder, formte beide Hände zu einem Kelch und sprach mit Neilie das Gebet: „Sanctus … Kyrie … erbarme dich … Sanctus, Kyrie, Gloria du Rumreichreiche, wer auch immer du bist … Kyrie Glorreiche, heilig, heilig, Gloria!“

Das Cembalo setzte ein Zeichen: Die Zimmerdecke sprang auf, und der Klang einer schluchzenden Violine – Stimmen unsichtbarer Engel jubilierten das Holy holly – befahl dem alten Holz, sich in lichte Kronen lebendig junger Birken zu wandeln, durch deren hellgrüne Blätter ein aus dem Jenseits strahlendes Licht goldene Sonnenflecken auf ein Moos der Heiterkeit warf. Es herrschte die Brunft. Zarte Elfen mit nackten mädchenhaften Brüsten streuten bunte Blütenblätter, bockige Kobolde bolzten mit ihren Bollen, weiße Hirsche schleckten sich verzückt den Hintern und rosa Drachen schnoben psychedelischen Weihrauch mit einem Hauch von Birne. Und siehe, die Göttin, ewige Jungfrau, erschien im Strahlenkranz ihrer blühenden Jugend. „Hi Schmiernippel, ich grüße dich Küchenhans, also was liegt an Jungs? Übrigens, ihr könntet mich auch mit einer weichen Birne ehren.“

Sie war rot, eindeutig rot, und er, Küchenhans, spürte mit plötzlicher Wucht die ganze Wehmut seiner unerfüllten Wünsche. Er bettelte: „Hebe, zeig mir die Meine! Nein, zeig mir lieber das Deine! Nur ein einziges Mal und erlöse mich dann von allen bösen Weibern dieser Welt. Bitte, ich flehe Dich an, zeig mir dein Geschlecht, wie Du es früher den Göttern gezeigt und schenke mir dann meinen Frieden!“

Schmiernippel war ganz anderer, war rasender Meinung. Er riss einen Birkenzweig von einem der lichten Bäume, peitschte damit den Koch und brüllte aus Leibeskräften: „Ich hingegen, Hebe, lebe! Bring mich zum Schweben, ich liebe das Leben, ich liebe die Reben, ich will …“

Das Chaos brach los. Er, Küchenhans, stürzte in das heitere Moos herrschender Brunft, der schmierige Peitscher peitschend hinterher. Schmiernippel strampelte wild mit seinen Tänzerbeinen, kam endlich auf ihm, Gott in Weiß, zu liegen, schlug ihn weiter mit dem Birkengrün. Hebe, nach vielen Jahrtausenden sich endlich des Makels ihrer Jungfernschaft bewusst, fuhr dazwischen, grapschte nach des Küchenhansens Hosenstall, wollte mit ihm endlich diesen fehlerhaften Zustand beenden, wollte rote Mutter werden. Und Neilie, schmalzender Barde, hauchte dazu sein “Look at the way I glide, caugt on the wind`s lazy tide, sweetly how it sings”

Ein später Spaziergänger, Riesenschnauzer an der Leine, trat zu einem Bekannten, der seit geraumer Zeit durch die Frontscheiben das Geschehen in der weithin berühmten Kneipe beobachtete. „Und, was macht er diese Nacht?“

Wie immer das gleiche alte Lied, Neil Diamond und diese Möwe Jonathan. Der Hans kommt aus seiner Küche, hört sich dann diese Hippie-Musik an und säuft sich dabei langsam zu Tode.“

Ja, es ist sein Kreuz.“

Er redet mit sich selbst, tanzt dann wild herum, reißt sich die Kleider vom Leib und irgendwann kracht er dann vollbesoffen zu Boden und schläft seinen Rausch aus.“

Dem fehlt eine Frau. Ich sage dir, der braucht ganz dringend eine Frau.“ Die beiden Nachtwandler starrten sich an, erkannten die Wahrheit, der Schnauzer knurrte, und der Hundegassigeher seufzte resigniert: „Na ja, wer in unserem Alter braucht schon noch eine Frau.“

Was?“

Ich meine körperlich … und so.“

Ach so … so meinst du das also. Tja, wirst schon recht damit haben, vorbei, wohl endgültig vorbei. Aber er schläft ziemlich unruhig, wovon er wohl träumt?“

Ich glaube, er träumt sein Leben.“

Diedorf, Deutschland

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